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24.02.2017

Bergmannsheil eröffnet externe Station in Herne-Börnig

27-Betten-Station geht zum 01. März in Betrieb

Das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum, eröffnet eine neue Station in der Klinik Börnig des Marien Hospitals Herne. Sie nimmt zum 01. März 2017 den Betrieb auf. Die Station umfasst 27 Betten und dient der Versorgung von neurologischen Patienten und Schmerzpatienten des Bergmannsheil. Die ärztliche, pflegerische und therapeutische Betreuung der Patienten wird in vollem Umfang durch Personal des Bergmannsheil geleistet. Mit dieser Maßnahme erweitert das Bergmannsheil seine Bettenkapazität, die durch den gegenwärtigen Ausfall des Bettenhauses 1 verringert wurde.

Behandlungsmöglichkeiten erweitern, Wartezeiten verkürzen

„Derzeit erarbeiten wir verschiedene bauliche Szenarien, damit wir bald wieder unser volles Leistungspotenzial ausschöpfen können“, sagt Ralf Wenzel, Geschäftsführer des Bergmannsheil. „Für die Übergangszeit bis zu einer finalen baulichen Lösung ist die Eröffnung der Herner Station ein wichtiger Baustein, um die Behandlungsmöglichkeiten für unsere Patienten zu erweitern und die Wartezeiten zu verkürzen.“ Durch den Leerzug der Station der Klinik Börnig ergab sich für das Bergmannsheil die Gelegenheit, die Räume anzumieten. „Auf der Herner Station behandeln wir keine Notfallpatienten“, erläutert Prof. Dr. Martin Tegenthoff, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik des Bergmannsheil. „Stattdessen versorgen wir hier ausschließlich Patienten, die sich zum Beispiel wegen einer diagnostischen Abklärung oder im Rahmen einer bereits längerfristig laufenden therapeutischen Betreuung regelmäßig in unsere Behandlung begeben.“

So werden hier Patienten der gesetzlichen Unfallversicherungsträger versorgt, bei denen nach abgeschlossener Akutbehandlung einer Kopfverletzung eine spezielle Diagnostik für die weitere Reha-Planung erforderlich ist. Insbesondere Patienten mit Muskelerkrankungen, die sich auch aus dem überregionalen Umfeld an das „Muskelzentrum Ruhrgebiet“ am Bergmannsheil wenden, um eine diagnostische Abklärung zu erhalten, können hier zeitnah versorgt werden. Des Weiteren werden hier auch Patienten der Abteilung für Schmerzmedizin des Bergmannsheil (Leitender Arzt: Prof. Dr. Christoph Maier) behandelt. Der Betrieb der externen Station ist zunächst für die Laufzeit eines Jahres avisiert. „Im Krankenhaus in Börnig erfolgt darüber hinaus weiterhin die Versorgung von Kindern durch die Klinik für Kinderchirurgie des Marien Hospital Herne,“ erklärt Theo Freitag, Geschäftsführer St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr.

Über das Bergmannsheil

Das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil zählt zu den größten Akutkliniken der Maximalversorgung im Ruhrgebiet. 1890 als erste Unfallklinik der Welt zur Versorgung verunglückter Bergleute begründet, vereint das Bergmannsheil heute 23 hochspezialisierte Kliniken und Fachabteilungen mit insgesamt 707 Betten unter einem Dach. Mehr als 2.300 Mitarbeiter stellen die qualifizierte Versorgung von rund 89.000 Patienten pro Jahr sicher.

Das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil gehört zur Unternehmensgruppe der BG Kliniken. In ihr sind neun berufsgenossenschaftliche Akutkliniken, zwei Kliniken für Berufskrankheiten und zwei Unfallbehandlungsstellen verbunden. Mit 12.500 Mitarbeitern und jährlich über 550.000 Patienten ist die Gruppe einer der größten Klinikverbünde Deutschlands. Darüber hinaus ist das Bergmannsheil Teil des Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum (UK RUB). Weitere Informationen: www.bergmannsheil.de, www.bg-kliniken.de

Über die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr

Die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr ist eine dynamisch wachsende kirchliche Gruppe von Akutkrankenhäusern und Fachkliniken der maximalen Breitenversorgung, Altenpflegeeinrichtungen, Hospizen und diversen Schulungseinrichtungen. Die Standorte in Herne und Witten stellen mit derzeit über 4.200 Mitarbeitern und mehr als 1.500 Planbetten die überregionale Versorgung mitten im Ruhrgebiet sicher. Alle Gruppenmitglieder zeichnen sich durch fachliche Kompetenz und Menschlichkeit aus.

Unter dem Dach der Gruppe sind die fünf Krankenhäuser: das St. Anna Hospital Herne, das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, das Marien Hospital Witten, das Rheumazentrum Ruhrgebiet, das St. Marien Hospital Eickel sowie die folgenden Einrichtungen zusammengeschlossen: die Medizinische Reha Eickel, das Gästehaus St. Elisabeth, die Ambulante Pflege, das MVZ Herne – Ärzte Hölkeskampring, das MVZ Wanne – Ärzte Am Ruschenhof, das Lukas Hospiz, das St. Elisabeth Hospiz, das Bildungszentrum Ruhr, das Bildungswerk e. V., die Krankenpflegeschule, die Akademie der Physio- und Ergotherapie und Kinder in der St. Elisabeth Gruppe. Weitere Informationen: www.elisabethgruppe.de

Pressekontakt:

Robin Jopp
Leitung Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
44789 Bochum
Tel.: 0234 / 302-6125
E-Mail: robin.jopp@bergmannsheil.de

Dr. Daniela Lobin
Gesamtleitung Marketing & Kommunikation
ST. ELISABETH GRUPPE GmbH
Katholische Kliniken Rhein-Ruhr
Hospitalstraße 19
44649 Herne
Tel.: 02325 – 986 – 2660
E-Mail: daniela.lobin@elisabethgruppe.de