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25.05.2020

Dennis Radtke MdEP besucht das Bergmannsheil

Europapolitiker informiert sich über Patientenversorgung im Zeichen der Corona-Pandemie

V.l.: Tina Groll (Geschäftsführerin), Christian Haardt (Ratsmitglied), Marcus Fritz (komm. Pflegedirektor), Dennis Radtke (MdEP), PD Dr. Mirko Aach (Leiter Abteilung für Rückenmarkverletzte) und Monika Pieper (Ratsmitglied) beim Besuch der Station für querschnittgelähmte Patienten. Bild: Bergmannsheil

Wie das Bergmannsheil unter den Bedingungen der Corona-Pandemie den Klinikalltag organsiert, darüber informierte sich kürzlich Dennis Radtke, MdEP.

Gemeinsam mit den Bochumer Ratsmitgliedern Christian Haardt und Monika Pieper tauschte er sich mit Führungskräften und Beschäftigten des Bergmannsheils aus. Diskutiert wurde über die besonderen Herausforderungen der Versorgung von COVID-19-Patienten, die Maßnahmen zum Infektionsschutz von Patienten und Beschäftigten und die vielfältigen Änderungen in den Betriebsabläufen, die die aktuelle Situation erforderlich macht. Auf der Intensivstation und einer Station der Abteilung für Rückenmarkverletzte hatten die Besucher Gelegenheit, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowohl persönliche wie berufspolitische Fragen und Themen zu erörtern.

Radtke: „Situation in der Pflege nachhaltig verbessern“

„Wir können die Corona-Pandemie nur gut bewältigen, weil ganz viele Menschen im Gesundheitsbereich gerade auch jetzt in dieser Zeit einen erstklassigen Dienst tun und ihre Berufung leben“, sagte Dennis Radtke. „Wir sollten die Erfahrungen der Pandemie vor allem auch nutzen, um nun endlich die Situation in der Pflege nachhaltig zu verbessern und dafür die politischen Rahmenbedingungen zu schaffen!“ Dr. Tina Groll, Geschäftsführerin des Bergmannsheils, bedankte sich bei den Besuchern für das Interesse und den großen Respekt, den sie gegenüber den Beschäftigten der Klinik zum Ausdruck brachten. „Für die Beschäftigten wie für uns als Klinikleitung ist es sehr wichtig, einen offenen Dialog mit politischen Vertretern aller Ebenen zu führen und zu verstetigen. Denn es muss sichtbar werden, dass die Kliniken durch ihr großes Engagement und ihre enorme Professionalität maßgeblich dazu beitragen, die Corona-Pandemie in Deutschland bislang relativ gut kontrollieren zu können.“

Besonders interessiert zeigten sich die Besucher an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der Behandlung von Patienten, an der sich auch das Bergmannsheil beteiligt: „Das Bergmannsheil hat in der Corona-Krise vor allem auch europäische Solidarität gezeigt, indem dort COVID-19-Patienten aus den Niederlanden behandelt und aufgenommen wurden. Die EU wird diese Pandemie und ihre Folgen nur gemeinsam bewältigen können“, so Dennis Radtke.

Über das Bergmannsheil

Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil zählt zu den größten Akutkliniken der Maximalversorgung im Ruhrgebiet. 1890 als erste Unfallklinik der Welt zur Versorgung verunglückter Bergleute begründet, vereint das Bergmannsheil heute 23 hochspezialisierte Kliniken und Fachabteilungen unter einem Dach. Rund 2.200 Mitarbeiter stellen die qualifizierte Versorgung von rund 84.000 Patienten pro Jahr sicher.

Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil gehört zur Unternehmensgruppe der BG Kliniken. Die BG Kliniken sind spezialisiert auf die Akutversorgung und Rehabilitation schwerverletzter und berufserkrankter Menschen. In neun Akutkliniken, zwei Kliniken für Berufskrankheiten und zwei Ambulanzen versorgen über 13.000 Beschäftigte mehr als 560.000 Fälle pro Jahr. Träger der BG Kliniken sind die gewerblichen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Weitere Informationen: www.bergmannsheil.de, www.bg-kliniken.de

Pressekontakt:

Robin Jopp
Leitung Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
44789 Bochum
Tel.: 0234 / 302-6125
E-Mail: robin.jopp@bergmannsheil.de