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18.07.2016

Ingvild Birschmann habilitiert sich an der Ruhr-Universität Bochum

Glückwünsche im Hörsaal des HDZ NRW (v.l.): Prof. Dr. Cornelius Knabbe, Privatdozentin Dr. med. Dr. rer. nat. Ingvild Birschmann, HDZ-Geschäftsführerin Dr. Karin Overlack und Prof. Dr. Albrecht Bufe, Dekan der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum (Foto Kerstin Konze).

Antrittsvorlesung der Privatdozentin am Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen

Die Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität Bochum hat am Montag zur öffentlichen Antrittsvorlesung der Privatdozentin Dr. med. Dr. rer. nat. Ingvild Birschmann in das Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, geladen. Gäste aus dem Klinikum sowie Freunde und Wegbegleiter der Wissenschaftlerin nahmen an der feierlichen Veranstaltung teil, mit der die Lehrbefugnis erteilt und das Habilitationsverfahren der Dozentin der Ruhr-Universität Bochum vollendet ist.
Nach dem Studium der Humanmedizin und der Chemie an der Ruhr-Universität Bochum hat Ingvild Birschmann ihre Tätigkeit als Ärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in Bochum begonnen. Die berufliche Laufbahn führte sie über das Universitätsklinikum in Würzburg und die Medizinische Hochschule in Hannover wieder zurück an die Ruhr-Universität – diesmal an das HDZ NRW. Seit 2012 ist sie Oberärztin im Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin unter der Leitung von Prof. Dr. Cornelius Knabbe. Ihre Schwerpunkte sind Gerinnungsstörungen wie Blutungsneigungen und thromboembolische Ereignisse.
Diese Spezialisierung wird besonders auf den Intensivstationen des Hauses benötigt sowie auch im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) des HDZ NRW und trägt somit zur ambulanten Patientenversorgung der Region bei.

In der wissenschaftlichen Forschung und in ihrer Habilitationsschrift beschäftigte sich PD Dr. Dr. Birschmann ebenfalls mit Fragestellungen von neuen Medikamenten zur Blutverdünnung und insbesondere den biochemischen Vorgängen in Blutplättchen – „den wichtigsten Zellen des Menschen“, wie sie immer zu sagen pflegt. Entsprechend originell lautete auch der Titel ihrer Antrittsvorlesung: „Das humane Plättchen – hohle Nuss oder Granatapfel?“

Weitere Informationen:

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