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24.07.2018

Auszeichnung: Fünf Sterne für das Diabeteszentrum in Bad Oeynhausen

Prof. Dr. Dr. Diethelm Tschöpe (r.) und HDZ-Geschäftsführerin Dr. Karin Overlack (l.) freuen sich gemeinsam über die Auszeichnung des BVKD (Foto Armin Kühn).

Das Diabeteszentrum des HDZ NRW ist auf der neuen Transparenzliste des Bundesverbands Klinischer Diabeteseinrichtungen (BVKD) zusammen mit nur zwölf weiteren bundesweit verteilten Kliniken mit der Bestnote ausgezeichnet worden.

Direkt am Eingang zum Diabeteszentrum des Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, hängt ab sofort eine neue Auszeichnung und bestätigt die sehr gute medizinisch-pflegerische Versorgung von Patienten mit Stoffwechselerkrankungen in der Bad Oeynhausener Universitätsklinik. Die Urkunde mit den fünf Sternen erhielt die Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe von dem Bundesverband Klinischer Diabeteseinrichtungen (BVKD), die erstmalig eine Transparenzliste mit einem Sterne-Ranking aller 120 Mitgliedseinrichtungen veröffentlichte. Neben dem Diabeteszentrum erhielten nur elf weitere Kliniken in ganz Deutschland die höchste Auszeichnung mit fünf Sternen.

Nach Angaben des BVKD ist das Ziel der Transparenzliste eine objektive Darstellung der Leistungen der 120 Mitgliedseinrichtungen. Das Ranking soll Patienten und Einweisern einen Überblick bieten und die Suche nach einer geeigneten Klinik vereinfachen. Berücksichtigt bei der Bewertung hat der BVKD die Zertifizierungen der Kliniken. Hier profitiert das Diabeteszentrum davon, dass es erfolgreich als Gesamteinrichtung nach dem QMKD-Verfahren zertifiziert ist und ebenso das Wundheilungszentrum von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) ausgezeichnet wurde. Auch die Anzahl der behandelten Diabetespatienten und die Vielzahl der fachspezifischen Schulungsprogramme flossen in die Bewertung ein.

„Die fünf Sterne ist das Ergebnis jahrelanger und konstant guter Arbeit des gesamten Klinikteams nach hohen Qualitätsstandards“, freute sich Klinikdirektor Prof. Tschöpe. „Wir haben in allen Bereichen die volle Punktzahl erhalten. Dies ist für uns ein Ansporn für die Zukunft, in unseren Bemühungen um eine optimale Versorgung unserer Patienten nicht nachzulassen und kontinuierlich an Verbesserungsmaßnahmen zu arbeiten.“

Im Diabeteszentrum unter der Leitung von Prof. Tschöpe werden jährlich rund 2.000 Menschen mit allen Typen des Diabetes mellitus und seinen Folgeerkrankungen behandelt. Neben den Schwerpunkten der kardiovaskulären Risikoabschätzung, Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen sowie der Endokrinologie und Gastroenterologie ist das Diabeteszentrum auf die Behandlung von Nervenschäden und Durchblutungsstörungen spezialisiert, dazu gehört auch die Versorgung bei Diabetischem Fußsyndrom.


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