Multiple-Sklerose-Zentrum Bergmannsheil

Die Multiple Sklerose, kurz MS genannt, ist eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems, die ganz unterschiedlich verlaufen kann und meist im frühen Erwachsenenalter beginnt. Um den Verlauf dieser nicht heilbaren Krankheit positiv zu beeinflussen, ist eine frühzeitige, qualifizierte Diagnose ebenso entscheidend wie eine im Langzeitverlauf individuelle, auf den einzelnen Patienten maßgeschneiderte Betreuung.

Das MS-Zentrum der Neurologischen Universitäts- und Poliklinik des Bergmannsheil zeichnet sich durch eine enge Verzahnung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung der Patienten aus. Eingeschlossen ist hierbei auch die gesamte hochspezielle technische Zusatzdiagnostik wie Kernspintomographie, subtile Liquoruntersuchungen, klinische Neurophysiologie und Neurourologie – all diese Methoden unter einem Dach vorhalten zu können, ist der Schlüssel für eine effiziente, auf den einzelnen Patienten ausgerichtete MS-Behandlung. Um den Verlauf der Erkrankung sorgfältig zu überwachen, Therapieerfolge zu verfolgen und gegebenenfalls Therapien anpassen zu können, gibt es ein spezielles MS-Datendokumentationssystem: Alle Untersuchungsergebnisse und Therapien der Patienten werden hier gesammelt und stehen online 24 Stunden auch in Notfallsituationen zur Verfügung. Das MS-Zentrum am Bergmannsheil ist zertifiziert nach den Kriterien der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG).

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