Pankreaszentrum

Der Konsum bestimmter Lebensmittel und das steigende Lebensalter werden in Zukunft die Zahl an bösartigen Tumoren ansteigen lassen. Im Alter von über 70 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit an einem Bauchspeicheldrüsenkrebs bei 200 auf 100.000 Einwohner. Und schließlich sehen Fachleute heute vermehrt zystenbildende Krebsformen. Sie können mit den modernen bildgebenden Verfahren (Computer-/Kernspintomographie und PET-CT) heute viel früher diagnostiziert werden. Bei gut- und bösartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse genießt das interdisziplinäre Pankreaszentrum am St. Josef-Hospital (Direktor: Prof. Dr. Waldemar Uhl) überregionales Ansehen. Dies bestätigen zahlreiche aus dem Ausland kommende Patienten.

Bundesweit rangiert das Zentrum mit umfassender aber gezielter Diagnostik, Operation durch Experten mit langer klinischer und wissenschaftlicher Erfahrung, eine interdisziplinäre prä- und postoperative Betreuung, was Ernährung, Zuckereinstellung, ggf. erforderlicher Chemotherapie und Vermittlung einer Anschlussheilbehandlung und Kontakt zu Selbsthilfegruppen (Arbeitskreis der Pankreatektomierten) anbelangt, mit mehr als 1.000 Behandlungen jährlich bundesweit zu den größten.

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