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14.02.2013

Der gute Geist der Seelsorge im Klinikum

Medizinische Kompetenz und menschliche Nähe: Weihbischof Manfred Grothe, Dechant Manfred Pollmeier (2.v.r.) und Pastor Georg Hofmann (r.) erfuhren beides bei einem Besuch im Herz- und Diabeteszentrum NRW, hier auf der chirurgischen Komfort-Pflegestation Toskana mit Geschäftsführer Wilhelm Hecker (Mitte), Oberarzt Erik Christoph Rehn (l.) und die Leitende Stationsschwester Kerstin Peters (Foto Armin Kühn).

Weihbischof Manfred Grothe besucht das Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen

Für „Menschen im Krankenhaus“ interessiert sich der Paderborner Weihbischof Manfred Grothe seit jeher. Unter anderem ist er Mitglied der Kommission für caritative Fragen und der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz. „Was macht Ihre Einrichtung so außergewöhnlich?“ wollte er bei seinem Besuch im Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, von Geschäftsführer Wilhelm Hecker wissen. Um sie zugleich selbst zu beantworten: „Als Außenstehender nimmt man spontan wahr, dass es einen starken Zusammenhalt in Ihrer Einrichtung gibt, eine einheitliche Ausrichtung. Wie ist das möglich? Was schweißt Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so sehr zusammen?“

Zunächst unterscheide sich das Herz- und Diabeteszentrum NRW erheblich von den Krankenhäusern der Regelversorgung, betonte Wilhelm Hecker. Als Spezialklinikum verfüge das HDZ NRW über exzellent ausgebildete Mitarbeiter, 37.000 Patienten aus allen Bundesländern und auch aus dem Ausland suchen Bad Oeynhausen zur interdisziplinären Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen auf. „Wir sind alle sehr stolz darauf, seit fast 30 Jahren international bekannt zu sein für spitzenmedizinische Leistungen. Was wir gemeinsam erwirtschaften, das kommt unmittelbar dem Hause wieder zugute. Das ist ein sehr befriedigendes Gefühl.“

Zudem seien viele Mitarbeiter bereits lange Jahre im HDZ NRW beschäftigt. „Das trägt mit zu einer hohen Identifikation mit unserer Einrichtung bei.“ Aber auch das Klinikum leiste Einiges, , damit sich seine fast 2000 Mitarbeiter wohlfühlen. „Gerade im letzten Jahr haben wir uns sehr für das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie eingesetzt, auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement haben wir unsere Angebote erweitert. Unsere Mitarbeiter wissen ihre sicheren Arbeitsplätze, aber auch das hochwertige und besonders saubere Arbeitsumfeld sowie die exzellente Speisenversorgung zu schätzen.“ Auch die Umsicht erfahrener Führungskräfte im HDZ NRW sollte nicht unerwähnt bleiben. „Sowohl die medizinischen, als auch die betrieblichen Abläufe im HDZ NRW werden mit viel Teamgeist und mit großem Weitblick gesteuert.“

Dies alles spiegele sich im Umgang mit den Patienten wider, betonte Hecker, der seinem Gast bei einem Rundgang über die chirurgische Pflegestation Toskana und die Station für Kunstherzpatienten im HDZ NRW den klinischen Alltag vorstellte. Letztendlich seien es eine Fülle von guten Geistern, die zu dem guten Ruf des HDZ NRW beitragen. „Eine Herzerkrankung stellt unsere Patienten vor eine besonders schwierige Situation,“ betonte Hecker. Erfahrene Seelsorger im Hause zu wissen, sei daher wichtig. Vor sechs Jahren hatte Weihbischof Manfred Grothe zuletzt das Herz- und Diabeteszentrum NRW besucht. Sein aktueller Rundgang endete dort, wo er ehemals begonnen hatte: Im Andachtsraum des Universitätsklinikums, der laut Hecker demnächst modern umgestaltet wird.


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