Teleradiologieverbund

Westdeutscher Teleradiologieverbund

Mit dem Ziel, ein teleradiologisches Netzwerk der regionalen Kliniken und Praxen zu organisieren, hatten das Knappschaftskrankenhaus Bochum Langendreer, das St. Josef-Hospital Bochum, das Marienhospital Herne und das Bergmannsheil Bochum den Teleradiologieverbund Ruhr mit initiiert. Aus diesem regionalen Netzwerk ist mittlerweile der größte Verbund seiner Art in Deutschland geworden, der nun als Westdeutscher Teleradiologieverbund rund 400 Kliniken und radiologische Praxen umfasst.

Leistungsspektrum

1. Radiologisches Telekonsil

Die Telemedizin bietet die Möglichkeit, Zweitmeinungen bei der Befundung sowie die Übergabe von Bildern zu unterstützen. Durch eine digitale Übermittlung in diagnostischer Qualität lassen sich Zeit und Kosten sparen.

2. Radiologischer Bereitschaftsdienst

Die Vorhaltung eines radiologischen Bereitschaftsdienstes bedeutet zunehmend eine hohe Belastung der Radiologen und führt zu hohen Kosten. Unsere Kliniken können sich vernetzen und einen 24 h-radiologischen Bereitschaftsdienste abstimmen.

3. Ressourcen-Teilung

Unserer Kliniken bieten High-Tech in der Bildgebung, wie beispielsweise 7-Tesla-MRT und PET/CT sowie spezielle Bildauswertungen. Diese können durch den „Radiologischen Telekonsil“ abgestimmt und technisch eingebunden werden.

4. Netzwerk-Unterstützung

Auf Basis der radiologischen Bilder arbeiten viele Partner interdisziplinär und einrichtungsübergreifend zusammen. So beispielsweise Traumanetzwerke und Schlaganfallverbünde, oder in den Bereichen Epilepsie, Kardiologie, Dermatologie u.a.m.

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