Frank van Buuren habilitiert sich an der Ruhr-Universität Bochum
Antrittsvorlesung im Hörsaal des Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen
Die Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität Bochum hat am Freitag zur öffentlichen Antrittsvorlesung des Privatdozenten Dr. Frank van Buuren in das Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, geladen. Zahlreiche Gäste aus dem Klinikum sowie Freunde und Wegbegleiter des Wissenschaftlers und Kardiologen nahmen an der feierlichen Veranstaltung teil, mit der die Lehrbefugnis erteilt und das Habilitationsverfahren des Dozenten der Ruhr-Universität Bochum vollendet ist.
Nach dem Medizinstudium in Marburg, Düsseldorf und Houston (USA) hat Frank van Buuren seine Tätigkeit als Assistenzarzt in der Klinik für Kardiologie unter der Leitung von Professor Dr. Dieter Horstkotte begonnen. Zwischenzeitlich wechselte PD Dr. van Buuren für einige Jahre an die Klinik für Intensivmedizin der Universität Bonn und die kardiologische Klinik des Chelsea & Westminster Hospitals in London. Seit 2006 ist er Oberarzt in der Klinik für Kardiologie des HDZ NRW. Sein Schwerpunkt ist die kathetergestützte Therapie von Erkrankungen der Herz-, Bein- und Halsgefäße. Frank van Buuren ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin, Sportmedizin sowie invasive Kardiologie und Angiologie. Mit Unterstützung des Herz- und Diabeteszentrum NRW absolvierte der frischgebackene Privatdozent zudem ein berufsbegleitendes Masterstudium der medizinischen Ökonomie an den Universitäten Ulm und Los Angeles.
Der Forschungsschwerpunkt von PD Dr. van Buuren ist die Sportkardiologie. Thema seiner Habilitationsschrift ist die Bedeutung von körperlicher Aktivität für die Vermeidung aber auch Therapie von Herzerkrankungen. Durch diese Tätigkeit wurde van Buuren zum deutschen Vertreter der europäischen Sportkardiologen gewählt und ist Teamarzt der Deutschen Zehnkampf-Nationalmannschaft. Das Thema seiner Antrittsvorlesung lautete: "Plötzlicher Herztod beim Sport: wer ist gefährdet?"
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